Schwerpunkte

Humor kann man gar nicht ernst genug nehmen.
Dr. Michael Bohne

Die Grundsätze meiner Arbeit


Sawubona – das ist afrikanisch und bedeutet "ich sehe Dich".
"Sawubona - ich sehe Dich, ich schenke Dir meine ganze Aufmerksamkeit. Ich möchte dich verstehen, mit all' Deinen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen."
Dieser afrikanische Ausspruch hat mich sehr berührt, denn häufig sind wir mit unserer Aufmerksamkeit nicht voll und ganz bei dem anderen. Und auch nicht voll und ganz bei uns selbst.
Ein Coaching bietet Raum, einmal ganz bei sich zu sein, seine Gefühle und Bedürfnisse genau zu spüren und zu überprüfen, was mir gut tut und was nicht.
Alte Muster können über Bord geworfen und neue entwickelt werden, die insgesamt zu mehr Lebensqualität und Gesundheit führen.

Wenn Du bereit bist, das Verhalten anderer Dir gegenüber als Reflexion Ihrer Beziehung zu sich selbst anzusehen und nicht als eine Aussage über Dich als Mensch,
löst Du Dich von dem Verlangen, darauf reagieren zu müssen.


Emotionen sind Informationen


Was genau ist eigentlich Emotions-Coaching?

Viele Menschen, denken, dass sie ihre Gefühle nicht beeinflussen können – und genau deshalb, fühlen wir uns ihnen oft hilflos ausgeliefert. Häufig kommt auch noch das Gefühl von Ärger oder einem geringen Selbstwert hinzu, weil  wir uns scheinbar nicht im Griff haben. 

Verstehen wir Emotionen als einen wertvollen Hinweis darauf, welche unserer Bedürfnisse oder Werte nicht im Gleichgewicht sind, senkt dies automatisch das Stresslevel und bringt uns wieder in die Handlungsfähigkeit. 

Insbesondere im Zusammenhang mit den Themen Stress, Burnout, Resilienz und Ressourcen eröffnet die Arbeit mit Emotionen neue Optionen – hin zu mehr Gelassenheit, Lebensqualität und vor allem Gesundheit.
Mehr über Emotionen

Was sind eigentlich Emotionen und wie entstehen sie?


Emotionen sind Teil von uns Menschen und sind wie das Salz in der Suppe – ohne sie wäre das Leben trist und langweilig. Sie sind meist unbewusst der Auslöser für Begeisterung, Motivation oder Kreativität. Sie können aber auch Trauer, Angst oder Schuld auslösen.

Basierend auf den Untersuchungen des Hirnforschers Antonio Damasio unterscheiden wir heute zwischen angeborenen Emotionen - also durch neurobilogischen Abläufe entstandene Körperzustände - und Empfindungen, die das bewusste Wahrnehmen der emotionalen Körperzustände darstellen, welche erlernt sind.
Er belegt durch seine Studien die Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist, die sich ständig gegenseitig beeinflussen, die meist im Gegensatz zu den Behandlungsansätzen der Schulmedizin stehen.

Ziele des Coachings

Die Inhalte und Ziele der Coachings können sehr individuell und vielfältig sein.

Auf der einen Seite geht es darum, emotionale Blockaden zu lösen, also Hürden zu überwinden, über seinen eigenen Schatten zu springen oder belastende Emotionen so zu regulieren, dass sie funktional sind.

Auf der anderen Seite werden Ressourcen und Kraftquellen so gestärkt, dass Wachstum und Entwicklung möglich sind.

Am Ende soll ein Gefühl von Stimmigkeit, Selbstwirksamkeit und Sinn erreicht sein.

Mehr über Emotions-Coaching

Wofür braucht man eigentlich Emotionen und kann man sie beeinflussen?

Emotionen sind wichtig für unser Überleben – sie sorgen dafür, dass wir Gefahrensituationen erkennen oder in der Gemeinschaft sinnvoll interagieren können.

Unser Gehirn befindet sich dabei in einer kontinuierlichen Wechselwirkung zwischen der Verabeitung äußerer Reize (sehen, hören, fühlen, riechen, schmecken usw.), der emotionalen Bewertung im limbischen System und den von uns gemachten Erfahrungen, die in der Großhirnrinde abgespeichert sind.

Wie wir reagieren, hängt also davon ab, was wir von unserem Umfeld und durch eigene Erfahrungen gelernt haben.

Wir sind das Gelernte - nicht das Gelebte

Viele dieser erlernten Reiz-Reaktions-Ketten sind hilfreich und sorgen dafür, dass wir nicht ständig alles neu lernen müssen.

Das menschliche Gehirn ist also salopp formuliert ein "Energiesparer" – bei sich wiederholenden Situationen entwickelt das Gehirn Muster, um Energie für Notfall-Situationen zu sparen, auch wenn Säbelzahntiger heutzutage selten geworden sind. Bis zu 97% unserer täglichen Körperreaktionen werden daher über unser Unterbewusstsein gesteuert.

Die von uns entwickelten Denk- und Verhaltensmuster basieren jedoch immer auf den Ressourcen, die wir zum Zeitpunkt der Entstehung zur Verfügung haben, wie beispielsweise Wissen, Erfahrung, Mut oder auch Unterstützung durch Freunde und Familie.
Das erklärt, warum viele dysfunktionale Muster bereits in der Kindheit entstehen – wir wissen es einfach nicht besser, denn in dieser Phase waren diese Muster sicherlich sehr funktional, denn unser Gehirn sucht immer nach Lösungen, die in Einklang mit unseren Emotionen stehen.

Vom Problem zur Lösung


Viele Jahre war man in Coaching und Therapie der Meinung, dass die Analyse der Vergangenheit und die Suche nach Gründen für Probleme über das Gespräch zwischen Coach und Coachee bzw. Therapeut und Patient dazu führt Konflikte besser bewältigen zu können.
Heute wissen wir, dass die Fokusierung auf Probleme ausschließlich dazu führt, dass wir ihnen eine erhöhte Aufmerksamkeit schenken. Zudem können wir die Vergangenheit nicht ändern, sie ist lediglich eine subjektive Betrachtung von Ereignissen, deren Teilnehmer wir heute oft nicht mehr nach ihrer Sicht der Dinge befragen können.

Aktivierung von Ressourcen
Heute wissen wir, dass Interventionen nur dann erfolgreich sind, wenn sie lösungsorientiert sind und die Ressourcen des Coachee stärken. Ziel des Coachings ist es, dysfunktionale Muster zu erkennen, die benötigten Ressourcen herauszuarbeiten, zu re-aktivieren und neue, funktionale Muster zu entwickeln und über regelmäßiges Training in den Alltag zu integrieren.

Typischen Themen im Emotions-Coaching

Sind Sie beispielsweise als Kind von einem Klettergerüst gefallen, kann es dazu führen, dass Sie im späteren Leben Höhenangst haben.
Als Kind hat uns die Emotion Angst also davor beschützt, noch einmal zu fallen, denn "Angst ist die Hüterin der Sicherheit". Als Kind war diese Angst also durchaus sinnvoll, also funktional.

Haben wir als Erwachsener hierzu keine neuen, funktionalen Bewältigunggsstrategien enwickelt, können solche Erfahrung unsere Lebensqualität einschränken und teilweise zu gesundheitlichen Störungen führen.

Wenn beispielsweise ihr neuer Arbeitsplatz in der 30. Etage liegt und sie zudem auch noch ungern Aufzug fahren, stehen Sie vor einer großen Herausforderung.
Häufige Themen im Coaching sind:
  • Ängste, z.B.Prüfungsangst, Rede- und Präsentationsangst, Angst vor Ärzten/Zahnärzten bzw. Spritzen
  • Konflikte im privaten oder geschäftlichen Kontext
  • Geringes Selbstwertgefühl
  • uvm.

Was zufriedene Kunden über mich sagen:

„Vielen Dank für den sehr guten Vortrag und ihre beeindruckende Fähigkeit diesen Vortrag zu gestalten und trotzdem den Chat zu verfolgen!"
„Vielen Dank für den kurzweiligen und gehaltvollen Vortrag, es war sehr interessant."
„So ganz langsam wird es…der Umgang mit der Situation funktioniert auf jeden Fall schon ganz gut und ich bin zufrieden. Jedoch bin ich wirklich dankbar und auch froh, dass mir durch unser Coaching viele Dinge noch klarer geworden sind und manches Vergessene bzw. in den Hintergrund geratene doch wieder präsent ist und mir hilft.
Vielen Dank an Sie dafür!“
Christine F.
„100% der Befragten fanden den gesamten Vortrag und den Referenten sehr gut. Angenehme Stimme und Sprechgeschwindigkeit, sehr natürliche Ausstrahlung. Die Informationen wurden gut und kompakt zusammengefasst.“
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