FAQ

Häufige Fragen

Hier habe ich eine Auflistung von Fragen zusammengestellt, die mir häufiger gestellt werden.

  • Frau Tittel - fummeln Sie dann etwa in meinem Gehirn rum?

    Genau genommen tue ich das tatsächlich - zwar nicht mit Skalpell und Schere, dennoch verändern sich durch das Coaching Ihre neuronale Verknüpfungen im Gehirn.

    Alte Vernetzungen werden weniger aktiv und durch die Entwicklungn neuer Lösungen entwickeln sich neue Vernetzungen, die sich bei regelmäßigem Training vedichten und schneller feuern.

     Dieses Phänomen nennen wir die "Neuroplastizität des Gehirns" (s. "Meine Haltung")

  • Mit wie vielen Sitzungen muss ich denn rechnen, um mein Thema aufzulösen?

    Bitte planen Sie für den Start zunächst 2-3 Termine ein. Sogenannte "isolierte" Emotionen wie z.B. Prüfungsangst sind häufig schon nach 2-3 Sitzungen aufgelöst. Bei einigen komplexeren Themen dürfen Sie etwas mehr Sitzungen einplanen. Nach meiner Erfahrung werden nur in den seltensten Fällen mehr als 10-20 Sitzungen benötigt.

  • Wo ist denn genau der Unterschied zwischen Coaching und Therapie?

    Rein gesetzlich betrachtet richtet sich ein Coaching nur an gesunde Menschen, eine Therapie richtet sich an Menschen, die "schon krank" sind. Die Definition von Krankheit basiert auf den offiziellen Kriterien der WHO (Weltgesundheitsorganisation), welche im  ICD-11 (International Classification of Deseases) nach Symptomen, Dauer, Verlauf uvm. klassifiziert sind. 

    Der Übergang von Verhaltensauffälligkeiten zu pathologischen Störungen ist jedoch oft fließend, daher ist mir wichtig, durch meine Ausbildung und Prüfung zur "Heilpraktikerin Psychotherapie" Störungsbilder genau differenzieren zu können. Sollte eine dysfunktionale Emotion schon "krankhaft" bzw. pathologisch sein, wie beispielsweise bei Ängsten, darf ich den Coachee also weiter betreuen, sofern ich die gesetzlichen Vorschriften berücksichtige.

  • Warum soll ich denn zu Ihnen gehen und nicht zu einem Therapeuten?

    Leider orientieren sich die meisten praktizierenden Psychologischen Psychotherapeuten noch immer an Therapieformen, die größtenteils in den 70er-Jahren entwickelt wurden (Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Gestalttherapie usw.). Diese werden noch heute an den öffentlichen Universitäten gelehrt, da sie anhand von umfangreichen, wissenschaftlichen Studien belegt sind und auf dieser Basis die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Diese Therapieformen sind sicherlich oft hilfreich, sind jedoch auch oft langwierig. Leider bleiben sie auch oft an der Oberfläche, da das limbische System nicht auf Sprache reagiert – hier sind Methoden gefragt, die jenseits der kognitiven Herangehensweise arbeiten. 

  • Können Sie mir in der Hypnose dann irgendetwas einreden, was ich gar nicht will?

    Der Begriff "Hypnose" wird leider noch immer häufig missverstanden. Ursache hierefür sind sog. "Show-Hypnotiseure", die in spektakulären Auftritten Menschen in Zitronen beissen oder wie Känguruhs über die Bühne hüpfen lassen. Dies ist weder seriös noch entspricht es dem, was ich unter therapeutischer Hypnose verstehe. Die allgemeine Definiton für einen hypnotischen Zustand ist schlichtweg eine tiefenentspannte, mentale Haltung und eine starke Aufmerksamkeitslenkung nach innen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

  • Kann ich eine Coaching-Rechnung von der Steuer absetzen?

    Rechnungen über ein Coaching oder über eine Supervision können bei einem Einzel-Coaching je nach Thema bei der Einkommens-Steuer bzw. der Gewinnermittlung geltend gemacht werden. Auf meinen Rechnungen ist die gesetzliche Umsatzsteuer von derzeit 19% ausgewiesen.

    Unternehmen können Rechnungen über Trainings selbstverständlich auch von der Steuer absetzen.

  • Wie sind Ihre Geschäftszeiten?

    Meine Termine biete ich zu den üblichen Bürozeiten an. Auch Termin am Abend oder am Wochenende sind möglich, um in Vollzeit arbeitenden Menschen die Gelegenheit zu bieten, entspannt Termine wahrzunehmen.

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